#dankeschoensagen 2023


Unter dem Motto #dankeschönsagen haben wir im Oktober und November 2023 die Bedeutung von guter Kooperation und Engagement in unserem Landkreis in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Diese Aktion war ein außergewöhnlicher Erfolg und hat gezeigt, wie viel Herzblut und Einsatzbereitschaft in unserer Region in den unterschiedlichsten Formen vorhanden sind.

 

Unsere Hauptbotschaft war klar: Es gibt zahlreiche Menschen in unserem Landkreis, die sich uneigennützig für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Umwelt, unsere Gemeinden und für gemeinsame Initiativen einsetzen. Egal, ob sie als Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler tätig sind, hauptamtlich in verschiedenen Bereichen arbeiten oder in der Verwaltung engagiert sind – sie alle verdienen unseren aufrichtigen Dank.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken, die diese Aktion zu einem Erfolg gemacht haben – von den engagierten Helferinnen und Helfern bis hin zu den großzügigen Unterstützern wie der Firma Oppacher. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass Dankbarkeit und Wertschätzung eine starke Kraft für positive Veränderungen in unserer Gemeinschaft sind. Lassen Sie uns auch weiterhin zusammenarbeiten und uns gegenseitig ermutigen, Gutes zu tun.



Ein Interview mit dem SEK (Skater-Einsatz-Kommando

Pfd: Wir haben heute das Vergnügen, mit einem unserer Dankeschönempfänger, SEK, zu sprechen. SEK, wir sind neugierig: Was motiviert euch dazu, euch ehrenamtlich zu engagieren?

SEK: Für uns steht der Spaß an erster Stelle. Es bereitet uns Freude, uns in Bewegung zu setzen und draußen aktiv zu sein. Es ist auch cool, wenn man durch das Dorf geht und sieht, wie der Platz, den man gepflegt hat, in gutem Zustand ist. Hier können wir uns mit Freunden treffen und unserem Hobby nachgehen. Das motiviert uns wirklich.

Pfd: Das klingt nach einer großartigen Motivation! Und wie fühlt ihr euch, wenn ihr für euren Einsatz mit einem Dankeschön belohnt werdet?

SEK: Es ist eine wirklich coole Sache. Es zeigt uns, dass unsere Anstrengungen und Arbeit geschätzt werden und dass wir auch etwas zurückbekommen. Wir setzen uns aktiv für unsere Gemeinschaft ein, und es ist toll, dass dies wahrgenommen wird und die Menschen daran interessiert sind.

Pfd: Das ist großartig zu hören! Gibt es jemanden, den ihr besonders danken möchtet?

SEK: Oh ja, da gibt es einige Personen, denen wir dankbar sind. Zuerst einmal Louie vom Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V. - ohne ihn hätte all das gar nicht funktioniert. Dann Samuel, der uns tatkräftig unterstützt hat. Natürlich auch unsere Eltern, sowie alle, die uns geholfen haben und an unserer Seite standen. Und nicht zu vergessen, all diejenigen, die den Platz nutzen und somit dazu beitragen, ihn zu erhalten und in Zukunft weiterzuführen. Ihnen allen möchten wir von Herzen danken.




Ein Interview mit dem Trainer Oliver Sternbeck

Pfd: Oliver, können Sie uns erzählen, was Sie motiviert, sich ehrenamtlich zu engagieren?

Oliver Sternbeck: Mein Engagement dreht sich darum, den Kindern der "Generation Technik" eine Alternative zur Konsole zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, das Leben im Verein kennenzulernen. Es gibt Kinder, die dieses Vereinsleben überhaupt nicht kennen, und wir möchten ihnen diese Erfahrung ermöglichen. In diesem Jahr haben wir sogar Junior Coaches eingeführt, die den Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren das Vereinsleben näherbringen. Wir möchten auch zeigen, warum wir uns für diese Sache einsetzen, und die Kinder lernen viel von uns. Auf diese Weise können wir unser Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben.

Pfd: Das ist eine bewundernswerte Mission, Oliver. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie für Ihr Engagement mit einem Dankeschön belohnt werden?

Oliver Sternbeck: Das Dankeschön hat mich auf jeden Fall überrascht! Ich freue mich sehr darüber, denn so etwas passiert nicht jeden Tag, und man rechnet nicht unbedingt damit. Ich hatte zwar geahnt, dass etwas im Busch ist, aber damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

Pfd: Das ist wirklich schön zu hören. Wenn Sie die Möglichkeit hätten, sich bei jemandem zu bedanken, wen würden Sie auswählen?

Oliver Sternbeck: Zuerst einmal müsste ich mich bei meiner Frau bedanken, denn sie ist diejenige, die all das möglich macht. Ohne sie wäre mein Engagement gar nicht möglich. Dann würde ich mich bei meinem ehemaligen Mitstreiter, Toni Schönbach, bedanken. Und natürlich bei Wolfmar Becker, unserem Finanzchef. Man kann ihn immer anrufen, wenn etwas ist, und er ist immer zur Stelle, selbst wenn es darum geht, den Platz zu pflegen. Er hilft immer gerne und ist eine große Unterstützung.


Unsere Vorstandsvorsitzende Elli arbeitet seit vielen Jahren ehrenamtlich in unserem Verein. Sie organisiert Versammlungen, moderiert, bewältigt Papierkram, schmeißt den Tresen unter der Woche, veranstaltet Konzerte, bewirtet, erinnert, motiviert und macht auch mal Ansagen, wenn es sein muss.

All das tut sie neben ihrer Vollzeittätigkeit im Schichtdienst. Und als wäre das nicht schon dankenswert genug, zeichnet sie dabei noch etwas anderes ganz besonders aus:

ihr unbändiges Interesse an und ihre Wertschätzung für unsere Arbeit im Hauptamt.

 

Immer wieder unterstützt sie uns in Projekten, fährt bspw. bei der 48h-Aktion mit uns die Jugendgruppen besuchen, organisiert mit uns gemeinsame Klausurtagungen oder Grillabende zur Begegnung von Haupt- und Ehrenamtlichen und berät mit der Geschäftsführung über die Entwicklung des Vereins.

 

All das müsste sie nicht tun, doch es hält diese beiden Säulen unseres Vereins - Haupt- und Ehrenamt - ungemein zusammen. Und das ist oft gar nicht so einfach bei mittlerweile 20 Angestellten, die auch noch ganz schön verstreut im Oberland tätig sind.

Ohne Elli wäre es kein Miteinander, sondern wohl eher ein "Nebeneinanderher" und sie erinnert uns Hauptamtliche immer wieder an die Wurzeln unseres Trägers, ohne die wir heute nicht hier arbeiten könnten.