Aktuelles

Demokratiekonferenz 2023

Hereinspaziert, hereinspaziert!

 

Lassen Sie sich mitnehmen zu einem Ort, in dem Sie live und in Farbe Menschen treffen, die Ostsachsen täglich mitgestalten, die sich seit vielen Jahren einsetzen für das, was wir „lebendiges Gemeinwesen“ nennen und die viel zu sagen haben.


Geänderte Antragsfrist!

Achtung der Termin für die Antragsstellung wurde vom 18.08.2023 auf den 20.07.2023 vorgezogen!

 

Der letzte Termin im Jahr 2023 ist der 25.10.2023.


Neue Homepage online

Wir freuen uns sehr, Sie auf der neu gestalteten Homepage der Partnerschaften für Demokratie im Landkreis Bautzen begrüßen zu dürfen!


Auf Augenhöhe

Bei der diesjährigen Projektausschreibung von "Auf Augenhöhe" konnte sich in einer spannenden Abstimmung das Projekt "Inklusiver Theaterclub" aus Kleinwachau die Förderzusage sichern.

 

Mehr Informationen kommen demnächst.

 

Wir danken allen Projekten für Ihre Teilnahme.



Wichtige Termine der PfD Landkreis Bautzen im Jahr 2023

Für das Jahr 2023 gelten folgende Antragsfristen:

 

11.01.2023

01.03.2023

10.05.2023

20.07.2023

25.10.2023

 

Der Begleitausschuss tagt an folgenden Tagen:

 

01.02.2023

22.03.2023

31.05.2023

06.09.2023

15.11.2023



Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“

Das Thema „Jüdisches Sachsen“ beleuchtet Geschichten von Menschen, die mit ihren Leistungen nicht unwesentlich zum Gedeihen unseres Freistaates beigetragen haben. Dieses Wissen ist – obschon in diversen Bibliotheken, Archiven und Sammlungen verfügbar – nicht in angemessener Form, Inhalt und Deutlichkeit im Bewusstsein der sächsischen Menschen von heute angekommen. Dieses Nichtwissen ist insofern problematisch, da Unkenntnis über den jüdischen Beitrag  für Sachsen eine Leestelle dort hinterlässt, wo antisemitische Erzählungen, antijüdische Klischees und demokratiefeindliche Einstellungen ansetzen können. 

Unsere feste Überzeugung lautet: 

Aufklärung und Bildung – ganz speziell über den jüdisch geprägten Charakter unseres Freistaats – fördert demokratische Prozesse, stärkt das Gemeinwesen und fördert das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religion in Sachsen.

Diese Überzeugung speist sich aus einer Vielzahl von Gesprächen mit zivilgesellschaftlichen AkteurInen, Lehrerinnen und Lehrern und nicht zuletzt mit VertreterInen der jüdischen Gemeinschaft im Freistaat.

Unser Ziel besteht darin, die unter der Überschrift „Jüdisches Sachsen“ von Autor Henner Kotte zusammengetragenen Geschichten bekannter zu machen und Multiplikatoren vor allem außerhalb der Ballungszentren zugänglich zu machen. Geschichte über Geschichten zu erzählen ist dabei ein Ansatz, der die jüdischen Menschen in den Mittelpunkt stellt. So kann man Wissen vermitteln, Vorurteile abbauen und einen Beitrag zur Antisemitismusprävention leisten. Dass dieses Konzept in unserer heutigen Zeit besonders wertvoll ist, belegt die Aufnahme des gleichnamigen Programms in textlich-musikalischer Symbiose zwischen Autor Henner Kotte und dem Ensemble „KlezzJazz“ in den Kulturkalender des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Wir wollen Wissen über das jüdische Sachsen besser und vor allem nachhaltiger in den ländlichen Regionen Sachsens verankern. Dazu bedarf es der Vorstellung des Themas und des darauf basierenden Programms  in bereits tätigen Zusammenschlüssen von Multiplikatoren der demokratischen Bildungsarbeit. Das für Rückfragen offene musikalisch-textlichen Dialogkonzept soll und kann – davon haben wir uns in einer Reihe von bereits durchgeführten Veranstaltungen überzeugen können - für das Thema „Jüdische Kultur – Jüdisches Leben“ sensibilisieren. Es ist ein wichtiger Beitrag zum demokratischen Miteinander heute und in Zukunft und füllt eine bisher vorhandene thematische Lücke ebenso partizipativ wie methodisch professionell.

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen“ und das Staatsministerium für Soziales  und gesellschaftlichen Zusammenhalt des Freistaat Sachsen.