Demokratiekonferenz 2023
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Was bleibt (...)
„Wissen Sie, Frau Beese, was mich so richtig nervt?
Es rufen so oft Personen, Institutionen oder
Forschungseinrichtungen an, um Befragungen oder Schulungen
zu machen und fragen, ob wir bei der Akquise für ihre Projekte
kooperieren. Es ist super, dass der ländliche Raum oftmals ein
extra Schwerpunkt ist. Aber ganz ehrlich: An wie vielen
Multiplikator*innen-Schulungen soll ich denn die Woche
teilnehmen? Wo helfen uns die wissenschaftlichen Erhebungen
wirklich, um Veränderungen vor Ort längerfristig zu gestalten?
Warum wird der Stress, die Teilnehmendenlisten vollzukriegen –
zwar oft charmant verpackt, aber dennoch zeitraubend –
so oft an der Basis abgeladen?“
(Mitarbeiter der Jugendarbeit)
Die Fragen danach, wie Kooperationen mit überregionalen Akteur*innen erfolgreich funktionieren können, treiben viele Menschen, die im ländlichen Raum Demokratie-, Jugend-, Inklusions-, Integrations-, Beteiligungsarbeit machen, um: Wie können überregionale Angebote tatsächlich als Unterstützung dienen? Was sind die „Evergreens“ an Fallstricken, die auf Landes- und Bundesebene immer wieder unfreiwillig bedient werden oder Bemühungen gar zum Scheitern bringen? Und wie sehen die realen Arbeitsmöglichkeiten aus, unter denen die sooft angefragten Multiplikator*innen vor Ort arbeiten?
Diesen Fragen werden wir uns von verschiedenen Seiten nähern – mit Inputs, Austausch und sogar der Möglichkeit in die Zukunft zu schauen. Seien Sie gespannt!
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme, bitte melden Sie sich dazu an.